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7 häufige Anfängerfehler, die Ver­sicherungs­makler auf Social Media vermeiden sollten

Die meisten Ver­sicherungs­makler preschen vorschnell auf sämtlichen Social-Media-Kanälen los, richten sich Profile auf Facebook, Instagram und Co. ein – einfach um drin zu sein. Wenn die Profile eingerichtet sind, kommt die spannende Frage auf: Was soll ich denn eigentlich posten? Gute Frage! Also wird einfach erstmal wild drauf los gepostet – heute ein Bild vom Büro, morgen vom Familienausflug, am Wochenende vom Sonnenaufgang beim Joggen und zwischendrin ein Produkt-Post zur Haft­pflichtversicherung, BU oder Alters­vorsorge. Die anfängliche Motivation ist nach wenigen Wochen verflogen, denn der Social-Media-Erfolg – mehr Reichweite, neue Follower und mehr Neukunden – bleibt aus. Kein Wunder, denn so funktioniert Social-Media-Marketing nicht…

Haben Sie sich gerade selbst ertappt, dass Sie die Sache mit Social Media wohlmöglich auch überstürzt angegangen sind? Dann ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um sich einmal die 7 häufigsten Anfängerfehler auf Social Media zu vergegenwärtigen. Denn wer diese Fehler begeht, hat keine Chance, Social Media erfolgreich für das Business zu nutzen.

7 häufige Anfängerfehler, die Versicherungsmakler auf Social Media vermeiden sollten

Diese 7 Fehler sollten Ver­sicherungs­makler auf Social Media unbedingt vermeiden

  • Sie haben weder einen Plan noch eine Strategie.
    Der wohl größte Fehler, den Makler beim Start auf Social Media machen, ist, ohne Strategie loszulegen. Wenn Sie sich die Kanäle Ihrer Mitstreiter anschauen, werden Sie feststellen, dass viele Kanäle wie Kraut und Rüben – sowohl thematisch als auch designtechnisch – aussehen. Oder aber es wurde seit Monaten nichts mehr gepostet. Hier fehlt ganz offensichtlich die Strategie, d.h. kurz und knapp: Wen wollen Sie mit welchen Inhalten und was für einem Ziel auf Social Media erreichen? Wenn Sie Ihr Ziel auf Social Media nicht kennen, können Sie Ihre Strategie auch nicht darauf ausrichten und wenn Ihnen die Strategie fehlt, wissen Sie nicht, was Sie wie tun müssen, um Ihr Ziel zu erreichen. Einleuchtend, oder?
  • Sie versuchen, jeden anzusprechen.
    Es wird Ihnen nicht gelingen alle Zielgruppen – vom Studenten über den kaufmännischen Angestellten, Handwerker, Geschäftsführer bis hin zum Rentner – über ein und denselben Kanal zu erreichen. Warum? Zum einen, weil sich die unterschiedlichen Per­sonengruppen auf verschiedenen Plattformen bewegen und zum anderen, weil den Studenten andere Dinge und Themen bewegen als den Rentner. Um Menschen in den sozialen Medien erfolgreich anzusprechen, definieren Sie also zwingend, wen Sie konkret erreichen wollen, damit Sie Ihre Inhalte auf die Interessen Ihrer Zielgruppe abstimmen können.
  • Sie posten auf allen Plattformen die gleichen Inhalte.
    Jedes soziale Netzwerk ist anders und zieht eine andere Community an. Wenn Sie mittelständische Unternehmen ansprechen wollen, sind Sie auf Xing oder LinkedIn besser aufgehoben als auf Facebook. Während auf Instagram verstärkt Benutzer im Alter von 25-34 Jahren unterwegs sind, wird Tiktok am meisten von den 16-24-Jährigen genutzt. Was auf Instagram funktioniert, funktioniert nicht zwangsläufig auch auf LinkedIn. Daher sollten Sie die Inhalte und Formate nicht nur auf Ihre Zielgruppe, sondern auch für das jeweilige Netzwerk optimieren.
  • Alle Beiträge drehen sich um den Produktverkauf.
    Jetzt mal „Butter bei die Fische“: Social-Media-Nutzer sind nicht im Kaufmodus, wenn sie durch Ihren Newsfeed zappen und wollen dementsprechend auch nicht mit Produktangeboten bombardiert werden. Auf Social Media geht es in erster Linie um den Beziehungs- und Vertrauensaufbau nicht um den direkten Verkauf! Also missbrauchen Sie soziale Medien nicht als direktes Verkaufsinstrument und posten stattdessen Inhalte, die einen Mehrwert liefern. Um an den Punkt zu kommen, wo Sie Neukunden über Social Media generieren, müssen Sie erst einmal viel Zeit und Arbeit in eine höhere Sichtbarkeit und mehr Vertrauen in Ihre Beraterpersönlichkeit und Expertise investieren.           
  • Sie posten nicht häufig genug.
    Social Media eignet sich hervorragend, um regelmäßig im Kopf Ihrer Zielgruppe zu erscheinen. Hierzu müssen Sie regelmäßig mit relevanten Inhalten präsent sein. Wenn Sie jedoch nicht häufig genug posten, wird Sie der Algorithmus nicht erfassen, da die Konstanz fehlt. Sie müssen nicht zwangsläufig täglich posten, doch wer eine nennenswerte (organische) Reichweite über Social Media aufbauen möchte, sollte mindestens 3 Beiträge pro Woche veröffentlichen. 
  • Sie führen einen Monolog.
    Social Media lebt von Kommunikation und Austausch. Es geht nicht allein darum, Ihre Botschaften nach außen zu transportieren, sondern vor allem um die Interaktion mit Ihrer Zielgruppe. Wenn Sie auf Social Media unterwegs sind, schaffen Sie einen Dialog zu Ihren Followern und nutzen das wertvolle Feedback zur Optimierung Ihrer Strategie.
  • Ihre Posts sind zu unpersönlich.
    Sie entscheiden selbst, was Sie von sich und Ihrem (Privat)Leben preisgeben und was nicht. Doch persönlich heißt nicht gleich privat. Sie können auf Social Media persönlich werden, indem Sie Geschichten aus Ihrem Beraterleben teilen und einen Einblick in Ihren Makler-Alltag geben, ohne private Familienfotos teilen zu müssen. Wenn Sie persönlich werden, sind Sie authentisch, nahbar und greifbar für andere. Andere Menschen können sich mit Ihnen identifizieren, wenn Sie z. B. erzählen, dass Sie ambitionierter Marathonläufer sind oder einen Büro-Hund haben.

Diese Anfängerfehler sind immer wieder zu beobachten. Bevor Sie nun also auf Social Media weitermachen, überprüfen Sie Ihre Social-Media-Strategie und optimieren Ihre Social-Media-Aktivitäten, um Ihre Erfolgschancen zu erhöhen. Ansonsten verschwenden Sie Ihre Zeit, die Sie besser mit Ihren Kunden verbringen können.


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Über die Autorin:

Saskia Drewicke unterstützt Makler bei der digitalen Positionierung durch die Entwicklung und Umsetzung von Online-Marketing-Strategien. Im Vertriebsmarketing-Blog erklärt sie, wie Ver­sicherungs­makler eine digitale Präsenz aufbauen und welche Möglichkeiten Online-Marketing in der Versicherungsvermittlung bietet.


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